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Meinungsfreiheit: Berliner „Queer-Beauftragter“ zeigt Reichelt wegen Trans-Kritik an

Meinungsfreiheit: Berliner „Queer-Beauftragter“ zeigt Reichelt wegen Trans-Kritik an

Meinungsfreiheit: Berliner „Queer-Beauftragter“ zeigt Reichelt wegen Trans-Kritik an

Der Berliner „Queer-Beauftragte“ Alfonso Pantisano (links) und Journalist Julian Reichelt
Der Berliner „Queer-Beauftragte“ Alfonso Pantisano (links) und Journalist Julian Reichelt
Der Berliner „Queer-Beauftragte“ Alfonso Pantisano (links) und Journalist Julian Reichelt: Sie machen sich gegenseitige schwere Vorwürfe Foto: picture alliance / TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com u. picture alliance/dpa | XAMAX
Meinungsfreiheit
 

Berliner „Queer-Beauftragter“ zeigt Reichelt wegen Trans-Kritik an

Gleich mehrere kritische Stimmen, die sich mit der „Trans-Ideologie“ auseinandersetzen, will Berlins „Queer-Beauftragter“ Alfonso Pantisano zum Verstummen bringen. Im Netz verlangt er ein striktes Vorgehen der deutschen Sicherheitsbehörden bei dem Thema.
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BERLIN. Der Journalist Julian Reichelt hat sich gegen eine Strafanzeige des Berliner „Queer-Beauftragten“ Alfonso Pantisano wegen Kritik an der Genderideologie gewehrt. „Wir leben in gefährlichen Zeiten“, stellte der Ex-Bild-Chef klar. „Es besteht kein Zweifel, wenn dieser Verrückte könnte (und er arbeitet genau darauf hin), würde er unliebsame Journalisten einfach verhaften lassen.“

Pantisano wirft Reichelt Volksverhetzung vor

Anlaß der Auseinandersetzung ist das angekündigte juristische Vorgehen des Berliner „Queer-Beauftragten“ gegen mehrere Personen in Reichelts Umfeld. So teilte Pantisano am Sonntag auf Facebook mit, er habe sich an das Landeskriminalamt gewandt. Reichelt wirft er einen Twitter-Beitrag zur Hissung der Regenbogenfahne vor dem Polizeipräsidium vor.

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Der ehemalige Bild-Chefredakteur hatte dazu vergangene Woche geschrieben: „Jeder vernünftige Mensch in diesem Land würde sich wünschen, daß vor der Polizei und vor den düstersten Fassaden unserer Geschichte nie wieder die Flaggen einer politischen Bewegung gehisst würden. Jede totalitäre Ideologie hat schon immer die ‘Solidarität’ beschworen.“ Pantisano sieht in der Aussage den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt.

Pantisano: Müssen Haß ahnden

Auch gegen Reichelts Kollegin Judith Sevinç Basad sowie gegen das Medienunternehmen Vius und dessen geschäftsführende Direktoren geht der „Queer-Beauftragte“ nach eigenen Angaben vor. Grund dafür ist die Dokumentation „Trans ist Trend“, die vor rund einer Woche auf dem zu Vius gehörenden Nachrichtenportal Nius erschienen war. Diese hat allein auf YouTube fast 200.000 Aufrufe.

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Laut Pantisano werden in dem Film angeblich „unzählige volksverhetzende Falsch- und Desinformationen gegen die queere Community, vor allem gegen trans* Männern und trans* Frauen“ verbreitet. „Wenn wir uns gegen Haß und Gewalt gegen queere Menschen aussprechen, dann ist es unsere Aufgabe, solche Vorfälle zu ahnden. Ich vertraue sehr auf unsere Sicherheits- und Ermittlungsbehörden, die sich nun mit diesen Straftatbeständen auseinandersetzen werden“, betonte er. (zit)

Der Berliner „Queer-Beauftragte“ Alfonso Pantisano (links) und Journalist Julian Reichelt: Sie machen sich gegenseitige schwere Vorwürfe Foto: picture alliance / TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com u. picture alliance/dpa | XAMAX
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